SHIVA SUTRA

SHIVA SUTRA

  • Bordell / Strip-Club der unteren Mittelklasse, gelegen in einer Nebengasse einer kleineren Vergnügungsmeile in Northeast Tacoma
  • Das Etablissement befindet sich im Erdgeschoss eines abgewrackten 12-Geschossers. Die grellbunte Fassade des Bordells reicht bis in den 2. Stock, wo sich ein anderes Etablissement anschließt.
  • Gut informierte Kreise wissen, dass der Besitzer und diverse Syndikate bzw. kriminelle Gruppen ihr Geld über den Laden waschen, darüber hinaus dient das Shiva Sutra als Unterwelt-Kontaktbörse.
  • Das Repertoire des Shiva Sutra ist recht umfangreich, eine Vielzahl an Geschmäckern und Vorlieben können bedient werden – auch exotischere Wünsche gegen einen saftigen Aufpreis.
  • Es gibt ein breites Angebot an Spirituosen sowie diverse kleine Mahlzeiten und Snacks. Auf den zweiten Blick wird allerdings die Häufung des Wortes Soy und die nicht übermäßige Qualität deutlich.
  • Waffen können bei den zwei eindrucksvollen Türstehern abgeben werden – es besteht aber kein Zwang, solange die Bewaffnung dezent bleibt (Quote: „Mach Stress oder die Mädels dumm an und wir wickeln dich um die Strip-Pole, Chummer!“)
  • Beim Eintritt bricht eine Lawine von AR-Botschaften (Sonder-Angebote, Premium-Mitgliedschaften, Profile passender Partnerinnen) auf den Besucher ein. Nachdem dieser sich davon befreit hat, befindet er sich im Eingangsbereich – einem mittelgroßen Raum mit vielen Vorhängen, Paravents, Sofas, Sesseln und Diwanen, dominiert von einem mächtigen Kronleuchter. Die meist burgunderrote Einrichtung ist billig im mehr oder minder erfolgreichen Versuch Stil und Niveau zu verbreiten. Linkerhand führt eine Treppe nach oben in die Galerie mit den Zimmern.
  • Eine Tür im hinteren Bereich des Eingangbereichs führt zur Bühne, wo Poledance und ein DJ (meist hämmernde elektronische Beats), die Bar und eine Stroboskop-unterstützte AR-Show aufwarten.
  • Die Tür rechts im Eingangsraum führt durch einen kurzen Gang zu einem runden Raum mit dem Notausgang sowie Privat-Kabinen auf zwei Ebenen (kleine Kabinen, ausgefüllt durch jeweils einen bequemen Sessel mit Konsole und einer verglaster Kabine in der der Film oder die Dame der Wahl sich zeigen).
  • Die linke Tür links im ersten Raum ist mit dem AR-Tag „Privat“ versehen und führt über einen Gang zu Büros, Aufenthaltsräumen, der Garderobe, Technik, Lager etc.
  • Aufmerksame Personen sind in fast jedem Bereich präsent und geben auf die Angestellten und das Verhalten der Kunden acht, unterstützt durch Kameras an sensiblen Punkten.
  • Besitzer: Ranjab Garukshmi, indischstämmiger Drogenbaron. Für den etwas rundlichen, gedrungenen Menschen Ende 40 läuft das Geschäft ausnehmend gut. Seit er aufgrund mehrerer drohender Verfahren seine Heimat im Subkontinent verlassen musste und sich in Seattle niedergelassen hat, ist sein Reichtum kontinuierlich gewachsen. Den Drogenhandel lässt er allerdings nicht über das Shiva Sutra laufen, jedoch stellt das Bordell eine Möglichkeit für abhängige Kundinnen Garukshmis dar, ihre Schulden abzuarbeiten.
  • Personal: Die angestellten Frauen und Männer fungieren gleichzeitig als Bedienungen. Der Star und Stolz des Shiva Sutra ist die Nartaki „Piyar“, deren Dienste allerdings weit über den üblichen Preisen des Bordells liegen. Das Bordell stellt eine Möglichkeit für abhängige Kundinnen Garukshmis dar, ihre Schulden abzuarbeiten – direkter Vertrieb von Garukshmis Waren findet nicht statt.
  • Gäste: Die üblichen lokalen einsamen Herzen der unteren bis mittleren Einkommensspanne, sowie relativ viele niedere Syndikatsmitglieder.

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CONTENT BY: paranoidpygmy

THE BACKSTREET OF THE SHIVA SUTRA
Die Straßen um das Shiva Sutra sind in rotes Licht gehüllt und das Zwielicht zieht dubiose Gestalten wie Motten das Licht an. Seit Jahren häufen sich die Lonestar Einsätze in diesem Rotlichtviertel Tacomas, aber dennoch ist keine wirkliche Routine eingekehrt. Die Bandbreite der Ereignisse erstreckt sich von einfachen Raubüberfällen, die aber in den angrenzenden Straßenzügen zur Normalität gehören, bis zu Drive-Bys der örtlichen Gangs. Vor einigen Jahren wurde sogar die Konkurrenz des Shiva Sutras auf der gegenüberliegenden Straßenseite abgefackelt. Zur Zeit hat sich die Lage aber ein wenig befriedet, was von den vielen zivilen Cops der Sitte herrührt, die regelmäßig Streifen vorbeifahren lassen, um Präsenz zu zeigen. Die Straßenzüge direkt beim Shiva Sutra werden allerdings weiterhin selten von den Cops von Lonestar  behelligt.

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CONTENT BY: manicselfprocessing

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  • CaptnCrunsh: Nehmen sie 2 Nutten und bekommen sie einen Tripper umsonst! Mal ehrlich der Laden ist schon schmierig…
  • Gemini: Angeblich hat Garukshmi auch kein Interesse den Laden aufzumöbeln, seine Kohle macht der nicht unbedingt mit der Laufkundschaft. Aber zu erfolgreichen Geschäftsabschlüssen lassen die “Kunden” auch gerne mal die Sektkorken knallen…
  • CaptnCrunsh: Die Flaschen sind bestimmt nicht das einzige was geknallt wird.
  • madMorris: Knall nicht zu doll sonst wirste abgeknallt.
  • Gemini: Ihr habt echt nen Knall…

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CONTENT BY: paranoidpygmy

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