FOUR LEAVES

FOUR LEAVES

  • Heruntergekommene Bar, die selbst für Tacoma in den Bereich “Kaschemme” einzustufen ist. Im Erdgeschoss eines ansonsten verlassenen, abgewrackten Viergeschossers einer miesen Gegend im Hafenviertel gelegen, schrecken die Ganggrafittis, die vergitterten Fenster und die umliegende Melange aus Squattern, Junkies, Gangern und anderen zwielichtigen Gestalten „aufrechte Bürger“ vom Betreten des Etablissements ab.
  • Sachkundigen Kreisen ist das Four Leaves als Plattform für matrixbasierte dubiose Geschäfte ein Begriff, vorrangig sichere Kommunikationswege und Anonymisierung von Zahlungswegen und Informationsfluss. Diese Dienstleistungen werden im Keller des “Four Leaves” von dem Decker “Greg” angeboten.
  • Die Bar macht von innen den gleichen abgewetzten Eindruck wie von außen. Dunkles Holzimitat mit Schimmelflecken und knarzende Dielen bestimmen neben dem L-förmigen Tresen den kleinen Raum. Die meisten Gäste sitzen am Tresen, ansonsten gibt es noch drei Tische für 4 Personen.
  • Es herrscht ein recht begrenztes Angebot an Bier und Spirituosen – im unteren Spektrum an Qualität und Preis – meist eh nur das, was bei der Stammkundschaft gefragt ist.
  • Publikum: Vorrangig Stammgäste, überwiegend bestehend aus Arbeitern der umliegenden Industrie- und Hafenanlagen auf dem Weg nach (oder der Flucht von) zu hause. Die abgehalfterte Menge folgt meist zombiegleich der schnarrenden und verkörnten viertklassigen Urban-Brawl-Übertragung auf dem kaputten Trid. Sofern das Trid nicht läuft ertönt aus plärrenden Lautsprechern Rock und Poprock der letzten Dekade.
  • Besitzer: Paul Serrer, ein Mensch Anfang 50, ist ein glatzköpfiges, fleischiges Ebenbild seiner Bar und quittiert jeden ihm unbekannten Gast mit einem missmutigen Blick.
  • Der Barkeeper ist dabei ebenfalls der Torwächter zu „Greg“, dem Decker, welcher obige Dienste anbietet. Eine entsprechende Nachfrage beim Patron des Zapfhahns zieht nach einem obligatorischen Augenrollen eine ebenso missmutige wie kritische Musterung nach sich, gefolgt von einem kurzen Telefonat. Der Wirt wird dann seinen massigen Körper durch die Bar-Nische schieben und den interessierte Kunden mit einem unartikulierten Grummeln bedeuteten ihm zu folgen und ihn hinunter in den Keller führen. An einer Stahltür mit Kamera endet der nackte Kellergang und führt in einen Raum voll mit allerlei Technik. Hier ist der hagere Elf namens „Greg“ anzutreffen. An der linken Wand befindet sich eine kleine Tür, hinter der sich eine 2×2 Meter große Kabine offenbart. Das Interieur besteht aus einem recht bequemen Stuhl und einem Tisch mit einem Holo-Projektor, der laut “Greg” vollkommen abgesicherte Kommunikation gewährleistet.

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CONTENT BY: paranoidpygmy

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  • Useful Page: PAUL SERRER – Besitzer des Four Leaves
  • Useful Page: GREG – Elfischer Decker, der im Keller seine Dienste feilbietet

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